Von Liberec (Reichenberg) über Žitava (Zittau) oder von Jablonné v Podještědí (Deutsch Gabel) wird das Luxusresort Oybin im Zittauer Gebirge erreicht. Es besteht auch die Möglichkeit der Dampf-Schmalspurbahn vom Ende des 19. Jahrhunderts. Die Wanderung führt vom historischen Bahnhof durch das Resort zum Gipfel des allgegenwärtigen felsigen Berges mit einer Burg und einem Kloster, dessen Blütezeit in der Regierungszeit Karls IV. Gipfelte. Die Burg ist ganzjährig geöffnet, der Eintritt ist kostenpflichtig. Zu den Attraktionen zählen eine prächtige Ruine einer gotischen Kirche, eine kreisförmige Promenade entlang der Felsen mit Aussichten und ein Restaurant. Die fünf Kilometer lange Route beginnt in Oybin. Ihr Teil ist der Aufstieg auf den Scharfenstein (Vorsicht – anstrengende Treppe) mit einem Rundblick auf das Oybin-, Lausitzer- und Isergebirge sowie auf Ještěd (Jeschken). Folgen Sie dann dem gelben Pfad zwischen den Felsen Felsengase (Skalní ulice) mit hervorragenden Felsformationen und tiefen Ausblicken auf das Oybin- und das Hvozd-Gebirge. Anschließend folgt ein Abstieg zurück.
Die Oberlausitz gehörte im Mittelalter zum tschechischen Königreich und die Burg Oybin schützte die alte Handelsstraße von Prag nach Görlitz. Die Route Krompach (Krombach) – Hvozd – Oybin – Krompach (Krombach) misst je nach Routenwahl 10–12 km und zeigt Ihnen die Schönheit des Lausitzer Gebirges von beiden Seiten der Grenze.