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Aussichtpunkten bei Jetřichovice

GPS souřadnice:
50°51'36.36"N
14°23'54.96"E

Aussichtpunkten bei Jetřichovice – Jetřichovické vyhlídky (Dittersbacher Wände)

Die Böhmische Schweiz ist eine Landschaft von Aussichtpunkten und die bekanntesten sind die Jetřichovické vyhlídky (Dittersbacher Wände) mit poetischen Namen: der Mariina skála (Marienfelsen), die Vilémina stěna (Wilhelminewand) und der Rudolfův kámen (Rudolfstein). Alle drei tragen die Namen der Mitglieder des Adelsgeschlechts -Kinsky, das das Gut in der Umgebung von Česká Kamenice im Besitz hatte.

Der Mariina skála (Marienfelsen, 428 m) – der ursprüngliche Feuerwachpunkt wurde im Jahr 1856 von Ferdinand Kinsky für Wanderer zugänglich gemacht. Er benannte den Felsen nach seiner Frau Marie Anna Kinsky, einer gebürtigen Prinzessin von und zu Liechtenstein. Ab 2007 können die Besucher den Ausblick von den hohen Felsen wieder von einem Holzpavillon aus genießen. Der ursprüngliche Pavillon wurde nämlich im September 2005 durch einen von unvorsichtigen Touristen verursachten Brand vernichtet.

Die Vilemínina stěna (Wilhelminewand, 442 m) hieß ursprünglich „Schwarze Wand“. Dieser Name ist allerdings schon fast in Vergessenheit geraten. Ihren neuen Namen erhielt die Wand nach der Fürstin Wilhelmine Kinsky, der Frau Rudolf Kinskys. Der Felsen wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts zugänglich gemacht und man errichtete darauf einen Holzpavillon, die einer Klause ähnelte. Diese steht heute aber nicht mehr.

Der Rudolfův kámen (Rudolfstein, 484 m) auch Ostroh und früher „Hoher Stein“ genannt, trägt den Namen des Fürsten Rudolf Kinsky seit dem Jahr 1824, welcher damals den Felsen besuchte. Später ließ er hier einen Schutzbau errichten. Von oben aus hat man einen einzigartigen Rundblick über die Landschaft der hinteren Böhmischen Schweiz. Auf den Gipfel führt ein Pfad, wobei am Ende ein anspruchsvoller Aufstieg über Steinstufen folgt.

Der kleinste, jedoch markanteste Tafelberg der Böhmisch-Sächsischen Schweiz (385 m). Er bietet einen Rundblick. Der Wanderweg wurde im Jahr 1842 errichtet. Der Zirkelstein erhielt seinen Namen aufgrund seiner charakteristischen Form. Diese Bezeichnung erscheint zum ersten Mal im Jahr 1592 als Circkelstein.




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