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Elbtal

Elbtal

Das weitläufige und sehr beliebte Felsengebiet Elbtal erstreckt sich auf beiden Ufern der Elbe von Děčín (Tetschen-Bodenbach) bis zur Landesgrenze zu Deutschland. Die von sehr hartem Sandstein geprägten Talwände der Türme und Massive erreichen beeindruckende Höhen von bis zu 80 m und bieten eine Fülle von Routen unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade bis hin zu Extremklettereien.

Das linke Ufer hat sich zum Zentrum des Kletterns im Elbtal entwickelt. Die größte Konzentration von Sportrouten befindet sich auf den Massiven zwischen dem Kleinen Teufel und der Jeptiška. Diese Wände erreichen in der Regel eine Höhe von etwa 30 m, bei Überhängen bis zu 8 m. Dies deutet darauf hin, dass es sich hauptsächlich um Wege mit höherem Schwierigkeitsgrad handelt. Solche finden sich zum Beispiel an Mauern wie Blueberry Hill, Kleiner Teufel oder Guillotine. Hier befindet sich auch einer der am stärksten überhängenden Pfade im Sand – „Verrückter Tanz“; RP XIa. Auf 15 Höhenmeter hat dieser Weg einen 10 m langen Überhang.

Das rechte Ufer ist der größere der beiden Teile des Elbtals. Das Herzstück des rechten Ufers ist der Abschnitt zwischen Duhová věž (Regenbogenturm) und Vojtěch, wo es vor allem schöne klassische Aufstiege gibt. Die Höhe der Wände erreicht hier bis zu 80 m. Die größte Anzahl an schwierigeren Routen findet man an den Massiven und Türmen gegenüber von Dolní Žleb (z. B. Majdaléna, Růžová věž, Trůn, Zrcadlo). Es gibt aber auch hier Aufstiege im VII. und VIII. Grad, die in letzter Zeit sehr beliebt sind, vor allem wegen ihrer Länge (ca. 60 m). Zu den beliebtesten gehören Massive: Malá bašta, Velká bašta, Hektor und Ledová stěna.




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